„Mit einer Kindheit voll Liebe
kann man ein ganzes Leben lang aushalten.“ (Jean Paul)

Liebe Eltern,

auf welche schönen Kindheitserinnerungen können Sie zurückgreifen? Sind Sie auch auf Bäume geklettert um Kirschen zu pflücken, haben Sie auch unbeschwert mit Ihren Freunden spielen dürfen und auch mal nur Quatsch gemacht? Durften Sie nach einem Gewitter barfuß in Pfützen hüpfen und können Sie sich noch an den wunderbaren Geruch in Omas Küche erinnern? Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit auf dem Land. Heute ist die Situation in unseren Familien oft nicht mehr so entspannt wie früher. Sie als Eltern sind durch Doppelbelastung in Beruf und Familie oft sehr unter Druck und müssen schauen, wie Sie Kinder, Schule, Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Um so wichtiger ist es in heutiger Zeit, dass Ihre Kinder in unseren Christophorus-Einrichtungen und im St-Josef-Kindergarten sehr gut untergebracht und betreut sind.

Das hält Ihnen den Rücken frei und deshalb sind wir für Sie da. Wir geben unser Bestes, damit Ihren Kindern die Zeit, in der Sie anderweitig tätig sind, so angenehm wie möglich gemacht wird. Unser professionelles Fachpersonal gibt sich die größte Mühe, Ihr Kleinkind in der Krippe liebevoll zu betreuen, im Kindergarten die Fähigkeiten Ihres Kindes zu fördern und seine soziale Kompetenz zu unterstützen und im Hort auch Ihr Schulkind bis zu Ihrem Eintreffen zu betreuen.
Wir haben den Anspruch, Ihrem Kind die Förderung angedeihen zu lassen, die es braucht, seine Kreativität zu locken und durch Singen, Spielen und Basteln, gemeinsamen Mahlzeiten und Ruhepausen den Kindergartentag zu einem schönen Erlebnis zu machen.

So möchten wir gewährleisten, dass sich Ihr Kind bei uns „zuhause“ fühlt.

Durch die Trägerschaft der katholischen Kirchenstiftung St. Josef ist die Erziehung in allen Einrichtungen selbstverständlich auch vom Glauben an Jesus Christus geprägt. Wir halten die Traditionen der katholischen Kirche hoch und erklären und feiern in unseren Einrichtungen auch alle wichtigen Kirchenfeste im Jahresfestkreis. Selbstverständlich hat das Gebet einen wichtigen Stellenwert im Tagesablauf. Die Wertschätzung und Toleranz gegenüber anderen Weltanschauungen und Konfessionen ist uns dennoch eine Verpflichtung. Gleichzeitig erwarten wir aber auch von allen Beteiligten, dass unsere katholische Identität anerkannt und ebenfalls wertgeschätzt wird.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei den Leitungen für die tägliche Arbeit mit den Kindern und Eltern bedanken. Gleichzeitig bedanke ich mich bei allen Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen.

Das Wichtigste ist das Kindeswohl! Wir möchten, dass Ihr Kind viele schöne Erinnerungen sammelt, mit denen es, wie der Dichter Jean Paul am Anfang geschrieben hat, ein ganzes Leben „aushalten“ kann. Dafür geben wir unsere ganze Liebe und unsere ganze Kraft!

Herzlichst Ihr

Pfarrer Waldemar Obrebski